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6 Tipps zur Optimierung der Lieferkette

Entdecken Sie 6 praktische Tipps zur Optimierung der Lieferkette Ihres Unternehmens, von verbesserter Kommunikation bis zur Lieferantenauswahl.

6 Tipps zur Optimierung der Lieferkette

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2024-03-08 12:46:45

Die perfekte Lieferkette gibt es nicht. Was es jedoch gibt, ist ein Ziel: Das richtige Produkt zur richtigen Zeit in der erwarteten Qualität zu den niedrigsten Kosten und möglichst schneller als die Konkurrenz zu liefern. Zwischen den Ambitionen und der Realität der meisten Unternehmen ist alles möglich: Kommunikationsausfälle, schlechtes Wetter, komplexe Prozesse, mangelnde Schulung, steigende Kosten, unzuverlässige Ausrüstung und sogar Probleme der globalen Geopolitik. Faktoren, die jede noch so einfach erscheinende Lieferkette zu einer Schweizer Uhr machen, bei der viele Teile ständig in Bewegung sind und somit Überwachung, unbegrenzte Anpassungsfähigkeit und vor allem das Ziel einer kontinuierlichen Optimierung erfordern. Die gute Nachricht ist, dass alle Unternehmen, unabhängig von Größe oder Branche, aus der jahrzehntelangen gesammelten Erfahrung anderer Unternehmen lernen können. Entdecken Sie 6 Tipps zur Optimierung der Lieferkette, die den Unterschied machen.


1. Vermeidung von „Bullwhip“-Effekt innerhalb der Lieferkette

Procter & Gamble war einer der ersten multinationalen Konzerne, der die Auswirkungen von Nachfragelücken entlang seiner Lieferkette im Detail untersuchte. In den frühen 1990er Jahren wurde der Begriff „Bullwhip-Effekt“ geprägt, um die Art und Weise zu beschreiben, wie kleine Schwankungen in der Endverbrauchernachfrage zu immer größeren Veränderungen in der Großhändlernachfrage führten, von den Händlern über den Hersteller bis hin zum Rohstofflieferanten. Je weiter ein Lieferant von der Nachfrage entfernt ist, desto größer ist dieser Effekt, der unweigerlich zu zunehmenden Schwankungen der Lagerbestände führt.


Der Ursprung des Begriffs geht im Wesentlichen auf zwei Quellen zurück: Erstens war der erste Film der Indiana-Jones-Saga gerade erst in die Kinos gekommen. Dann die Physik des Knallens einer Peitsche: Wenn die Person, die sie hält, ihr Handgelenk bricht, führt diese relativ harmlose Bewegung dazu, dass die Schockwelle wie eine Kettenreaktion verstärkt wird.


Die Lösung? Pflegen Sie offene Kommunikationskanäle zwischen allen Beteiligten in der Lieferkette, um eine bessere Transparenz in der gesamten Kette zu gewährleisten und so die Anhäufung von Verzögerungen und Fehlern zu vermeiden und die Effizienz im Allgemeinen zu optimieren.


Zu diesem Zweck ist es notwendig, ein System zur Visualisierung der gesamten Lieferkette und zur Überwachung des Produktflusses in Echtzeit zu etablieren. Beispielsweise helfen Enterprise-Resource-Planning-Systeme (ERP), Daten und Prozesse zu zentralisieren und so die Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu erleichtern. Der Einsatz kollaborativer Portale kann auch nützlich sein, um wichtige Daten mit Lieferanten, Herstellern und Händlern zu teilen, wie z. B. Nachfrageprognosen, Lagerbestände und Produktionsprogramme.


2. Aufbau von langfristigen Partnerschaften

Der Aufbau langfristiger Lieferantenpartnerschaften ist eine wesentliche strategische Maßnahme zur Optimierung der Lieferkette, vor allem in Branchen, in denen Produktqualität und Lieferung wichtig sind. Es ist genau dieses Prinzip, das Toyota und seine wichtigsten Zulieferer dazu veranlasste, fast unmittelbar nach Kriegsende Fabriken zu eröffnen – eine damals innovative Praxis, die sich inzwischen in der Automobilbranche weit verbreitet hat.


Daher ist es wichtig, strategische Verbindungen zu schaffen, die auf Kriterien wie Qualität, pünktliche Lieferung, Zuverlässigkeit, transparente Kommunikation und Einhaltung ethischer und ökologischer Standards basieren. Bevorzugen Sie Lieferanten mit gleichbleibenden Qualitätsstandards, die sich kontinuierlich verbessern möchten. Achten Sie außerdem darauf, dass die Ziele beider Parteien konsistent sind, damit die Partnerschaft möglichst profitabel ist.


3. Einführung von Rückverfolgbarkeitspraktiken

Dies ist einer der Bereiche, in denen in den kommenden Jahren mit den meisten Gesetzesänderungen zu rechnen ist. Der Vorschlag der US-amerikanischen Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln (Food and Drug Administration [FDA]) verlangt von allen Teilnehmern der Lebensmittelwertschöpfungskette, elektronische Aufzeichnungen über den Produktstatus zu führen, die im Falle einer ernährungsbedingten Epidemie oder einer Untersuchung, die auf bestimmte Lebensmittel abzielt, innerhalb von 24 Stunden übergeben werden müssen. Die EU hat bereits erste Schritte unternommen: Die ab Januar 2024 in Kraft getretene Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen verpflichtet große Unternehmen, die innerhalb der EU tätig sind, neue Informationen über Umweltrisiken und soziale Risiken offenzulegen. Dazu gehören Daten, die eine Rückverfolgbarkeit der Produkte vom Rohstoff bis zum Endprodukt ermöglichen.


Die Implementierung von Rückverfolgbarkeitspraktiken ist für die Optimierung der Lieferkette von entscheidender Bedeutung. Im Lebensmittel- und Krankenhausbereich ist diese Bedeutung noch wichtiger, um die Qualität, Integrität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.


Beispielsweise können Technologien wie Barcodes, RFID (Radio Frequency Identification) und Sensoren verwendet werden, um Produkte in Echtzeit zu verfolgen und so einen sofortigen Zugriff auf den Standort und den Status aller Produkte zu ermöglichen. Im Falle eines Rückrufs wird es sogar möglich sein, die betroffenen Chargen schnell zu identifizieren, wodurch die Auswirkungen für Verbraucher reduziert und die Effizienz des gesamten Prozesses verbessert werden.


4. Planung und Prognosen

Unternehmen müssen in der Lage sein, die Nachfrage zu planen und vorherzusagen, um Ressourcen effizienter zu verwalten, Kosten zu senken und sicherzustellen, dass genügend Lagerbestände vorhanden sind, um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Historische Daten, Markttrends, Saisonalität und externe Faktoren sind wichtig, um diese Prognose zu erstellen und somit einen Produktüberschuss oder -mangel zu vermeiden.


Es ist auch wichtig, kontinuierlich zu beurteilen, ob die Produktions- und Lagerkapazität für die erwartete Nachfrage ausreicht, und die Flexibilität sicherzustellen, um Schwankungen in den Produktionsmengen und Produktmischungen Rechnung zu tragen.


5. Automatisierung von Prozessen

Die Automatisierung der Lieferkette ist besonders wichtig, um die Abhängigkeit von manuellen Aufgaben zu verringern, Prozesse zu beschleunigen und potenzielle menschliche Fehler zu eliminieren. Eine Automatisierung kann in allen Phasen angewendet werden, sei es für die Echtzeitverfolgung, die Bestandsverwaltung oder die Auftragsabwicklung.


Profitieren Sie von Verwaltungssoftware oder automatisierten Produktverpackungs- und Lieferprozessen. Richten Sie automatisierte Benachrichtigungen für kritische Situationen ein, z. B. niedrige Lagerbestände, Produktionsverzögerungen oder Unterbrechungen der Lieferkette. Darüber hinaus ist es durch die Automatisierung von Wartungsprozessen möglich, potenzielle Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie auftreten.


6. Proaktives Risikomanagement

Proaktives Risikomanagement ist eine bewährte Methode zur Optimierung der Lieferkette und hilft dabei, potenzielle Bedrohungen und Störungen zu erkennen, zu bewerten und abzuschwächen, bevor sie sich stärker auf den Betrieb auswirken.


Daher ist es wichtig, potenzielle Risiken in der Lieferkette zu identifizieren und zu bewerten, einschließlich Störungen, geopolitischer Instabilität, Naturkatastrophen und anderen unvorhergesehenen Ereignissen. Bewerten Sie die potenziellen Auswirkungen jedes identifizierten Risikos und entwickeln Sie entsprechende Notfallpläne mit spezifischen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um eine schnelle und wirksame Reaktion zu gewährleisten. Eine der am meisten empfohlenen Vorgehensweisen besteht darin, zu vermeiden, zu sehr von bestimmten Lieferanten, Regionen, Geräten, Rohstoffen oder Technologien abhängig zu sein, die keine Alternativen bieten. Diversifizierung reduziert die Auswirkungen potenzieller Probleme auf eine bestimmte Quelle und erhöht die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette.


MultiWasher – fortschrittliche gewerbliche Waschtechnologie

Die Optimierung der Lieferkette ist eine komplexe Aufgabe, die einen umfassenden und strategischen Ansatz erfordert. Durch die Integration der genannten Praktiken können Unternehmen eine effizientere und widerstandsfähigere Lieferkette erreichen, die sich an veränderte Marktbedingungen anpassen kann.


Die Wahl gewerblicher Waschmaschinen hat erhebliche Auswirkungen auf die betriebliche Effizienz und damit auf die Lieferkette. Der MultiWasher ist eine Waschmaschine der neuesten Generation und ist mit automatisierten Prozessen ausgestattet, um sicherzustellen, dass die verwendeten Rohstoffe, Komponenten, Materialien oder andere Ressourcen verfügbar sind.


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